Es ist ein von Hyundai stammendes Aggregat, das das vorherige Hyundai 6F24 ersetzt. Es verfügt über eine konventionelle und eine elektrische Ölpumpe, um einen sofortigen Start nach einem ESS-Stopp zu ermöglichen.
Der TrailHawk erhält eine andere Achsübersetzung. Der 1. Gang ist eine "Oma"-Übersetzung. Die obersten 2 Gänge sind Overdrives.
8F30
Das 8F30-Getriebe ist ein elektronisch gesteuertes Achtganggetriebe. Die Getriebeanordnung verwendet ein spezielles Getriebeöl, um die für jeden Gangbereich erforderlichen Elemente hydraulisch zu betätigen. Das Eingangsdrehmoment wird von einem Drehmomentwandler bereitgestellt, der die Eingangswelle und die mechanische Ölpumpe antreibt, die den Hydraulikdruck zur Betätigung der Kupplungen liefert.
Der Drehmomentwandler verfügt außerdem über eine elektronisch modulierte Drehmomentwandlerkupplung (TCC), um Schlupf und erzeugte Wärme zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen, wenn die Bedingungen dies erfordern. Das Getriebe verfügt außerdem über eine elektrisch betriebene Ölpumpe (EOP), die extern am Gehäuse angebracht ist, um die Motor-Stopp-Start-Funktion (ESS) zu unterstützen. Während des Neustarts liefert die EOP Hydraulikdruck, damit das Getriebe fast sofort auf den Start des Fahrzeugs reagieren kann.
Das Getriebe enthält eine Differentialanordnung, die es ermöglicht, das Ausgangsdrehmoment mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten an die linken und rechten Halbachsen abzugeben. Das Getriebe verfügt außerdem über eine Vorrichtung zur Montage der Kraftübertragungseinheit (PTU) auf der rechten Seite des Differentialgehäuses. Das Getriebe liefert Eingangsdrehmoment an die PTU, um den Allrad- oder 4WD-Betrieb zu ermöglichen.
Das Getriebesteuermodul (TCM) ist an der Außenseite des Getriebegehäuses über dem Differential verschraubt. Das TCM steuert direkt die Magnetventile am Ventilkörper, um automatisch hoch- und herunterzuschalten, den Leitungsdruck und die Drehmomentwandlerkupplung (TCC) zu steuern. Das TCM verwendet direkte Eingaben vom Getriebe, wie z. B. die Eingangs- und Ausgangsdrehzahlen, die Getriebeöltemperatur, den Getriebereichschalter (TRS) sowie indirekte Eingaben von anderen Modulen, um zu steuern, wann und wie das Getriebe schaltet. Das TCM überwacht auch die verschiedenen Ein- und Ausgänge auf ordnungsgemäße Funktion und meldet DTCs, wenn ein Fehler erkannt wird.